Aus dem Norden
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Mit Nadel und Faden dem Täter auf der Spur {enthält Werbung}

Die Hörspiele von „Stick’n’Listen“ bieten spannendes Krimivergnügen und Spaß an fast vergessener Handarbeit

Am vergangenen Wochenende waren Herr krimiundkeks und ich in Bremen. Über die Weihnachtsmärkte bummeln, Geschenke finden, einfach mal eine kleine Auszeit genießen. Wir machen jedes Jahr an einem Adventswochenende eine Städtetour und in diesem Jahr hat die Hansestadt, in der man vom „spitzen Stein“ und nicht vom „schpitzen Schtein“ spricht, das Rennen gemacht.

Bremen ist nicht nur berühmt für den Roland und die Bremer Stadtmusikanten, auch der frühere Bürgermeister Henning Scherf ist eine Persönlichkeit, die bei vielen Menschen Eindruck hinterlassen hat. Eben jenen Henning Scherf hat mir kürzlich eine Geschichte erzählt. Ähem, was? Ja genau, richtig gelesen: Henning Scherf hat mir eine Geschichte erzählt. Eine überaus spannende noch dazu. Und sie spielt in Bremen. Zwischendrin habe ich immer wieder eine Pause eingelegt, Nadel und Faden zur Hand genommen und an einem Motiv auf einer Tasche weitergestickt. So, jetzt ist die Verwirrung wohl komplett… Höchste Zeit, den Fall aufzuklären.

Stick'n'Listen Krimihörspiel Bremen Sticken

Der Grund für Henning Scherf als Geschichtenerzähler und ein Stickmotiv auf einer Tasche heißt „Stick’n’Listen“. Dahinter steckt der Bremer Lukas Stegemann, der unter diesem Label Krimihörspiele produziert. Sticken – also „Schticken“ und hören: Ein Kriminalfall auf CD und Taschen und T-Shirts zum Besticken. Die Lösung der Kriminalfälle liefert Lukas Stegemann als Stickanleitung mit: Der Hörer verbindet mit Nadel und Faden einzelne Buchstaben, deren Reihenfolge vorgegeben wird, und stickt sich so Schritt für Schritt zur Aufklärung des Falls. Und der Erzähler im Hörspiel ist Henning Scherf.

Spannende Fälle mit den Bremer Detektiven

In den bisher erschienenen sechs Hörspielen werden die Bremer Detektive immer dann aktiv, wenn Kriminelle krumme Dinger gedreht haben und der Spürsinn des jungen Teams gefordert ist. Ich habe Fall 5, „Der Todesengel“ gehört. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Geschichte der berühmten Bremer Giftmörderin Gesuche Gottfried. Magnus und Anders, beide gehören zu den Bremer Detektiven, entdecken bei einem Besuch im Museum, dass die Maske der Giftmörderin verschwunden ist. Klar, dass sie sich sofort auf die Suche machen, als die Direktorin des Museums sie damit beauftragt. Doch der Fall scheint sich von selbst zu lösen, denn plötzlich taucht die Maske wieder auf und die Detektive könnten sich entspannt zurücklehnen. Was sie jedoch nicht machen, denn irgendwie kommt ihnen die ganze Geschichte seltsam vor…

Einen spannenden Krimi anzuhören, macht an sich ja schon Spaß, wenn dabei auch noch ein kleines Handarbeitsprojekt entsteht, macht das Ganze gleich noch mehr Spaß. Taschen, Turnbeutel und T-Shirts für Damen und Herren können mit den Sets von „Stick’n’Listen“ bestickt werden. Gestickt habe ich – glaube ich – zum letzten Mal im Werken-Unterricht in der Grundschule, aber Dank einer Video-Anleitung von „Oma“ weiß jeder schnell, wie mit Nadel und Faden Punkte verbunden werden und das Motiv entsteht.

Stick'n'Listen Krimihörspiel Bremen Sticken

Die Sets von „Stick’n’Listen“ machen richtig Spaß und sind auch eine tolle Geschenkidee für Krimifans – wer noch etwas für Weihnachten sucht… Die Krimisets für Taschen und Turnbeutel gibt es für 14,99 Euro, die Sets mit T-Shirt (für Damen und Herren) kosten 20,99 Euro. Alle Sets und Infos zu „Stick’n’Listen“ gibt es online unter www.sticknlisten.de

Das im Beitrag erwähnte Set wurde mir von „Stick’n’Listen“ zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür! 

 

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