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Kernige Kürbis-Kekse

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Idealer Herbst-Snack: Kürbis-Kekse mit Kürbiskernen und Rosinen

Kürbis, Kürbis und nochmal Kürbis: Aktuell leuchten einem die bunten, großen Früchte wirklich überall entgegen. Im Supermarkt stapeln sich Hokkaido-Kürbisse, auf Tischdeko und Co. kommen kleine Zierkübisse zum Einsatz, die Restaurants überbieten sich gegenseitig mit Kürbisgerichten, und kunstvoll geschnitzte Kürbisköpfe stehen vor vielen Haustüren. Was fehlt noch in der Kürbis-Saison? Genau: Kürbis-Kekse. Genau die backe ich heute für Euch. Kuchen mit Kürbis ist inzwischen ja fast ein alter Hut. Man kann ihn zu Püree verarbeiten und unter den Teig rühren, raspeln und wie im Karottenkuchen verwenden oder auch – ganz spannend – in einen Käsekuchen packen. Mir war heute allerdings nach Keksen und das hat einen bestimmten Grund.

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Am vergangenen Samstag war ich zum Burda-Bakeday 2018 in Berlin eingeladen. Meine Güte, was das mal ein toller Tag! Mit 30 anderen backverrückten Bloggern habe ich Plätzchen gebacken, Neues in Sachen Foodfotos gelernt, glitzernde Cupcakes gezaubert und glutenfreies Backen kennengelernt. Mein ganz persönliches Highlight war das Gespräch mit der „Sweet Dreams“-Redaktion. Kennt Ihr dieses Magazin? Für mich ist es zu einer Art Bibel geworden: Ich liebe die Fotos und als Redakteurin ist für mich die Aufmachung besonders interessant. Und ja: Ich bin ja so ein Papier-Fummler und liebe es, in Magazinen mit hochwertiger Papierqualität zu blättern.

Zurück zum Kürbis und den Keksen. Aus Berlin habe ich nicht nur viele nette Begegnungen und neue interessante Erkenntnisse mitgenommen, sondern auch noch eine ganz schön schwere Goodie-Bag. Darin versteckten sich unter anderem ein Bügelglas und ein To-Go-Becher aus Porzellan. Beides seht Ihr auf den Fotos in diesem Beitrag. Stellt Euch vor: Burda hat eine Fotochallenge gestartet und belohnt das beste Foto mit einer Veröffentlichung in der „Sweet Dreams“. Ein klarer Fall von „sofort mitmachen!“ würde ich sagen.

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Kürbis-Kekse gegen das Nachmittagstief

Geht’s Euch auch ganz oft so, dass Ihr im Büro sitzt und im kleinen Nachmittagstief Lust auf etwas Kleines, Selbstgebackenes bekommt? Wie praktisch wäre da ein Glas mit frischen Keksen… Leider fällt mir viel zu oft zu spät ein, dass ich mir ja etwas für den Kaffee am Nachmittag vorbereiten könnte. Perfekt und schnell gebacken sind Kürbis-Kekse – außerdem passen sie einfach perfekt in die Herbstzeit. Um den Knabberspaß noch zu verstärken, habe ich die Kürbis-Kekse noch mit Kürbiskernen dekoriert. Da man nur einen kleinen Teil des Kürbis‘ für das Rezept braucht, gibt es heute Abend ein Kürbispüree, Ihr könnt den restlichen Kürbis auch in Spalten schneiden und auf dem Blech backen oder eine leckere Suppe daraus kochen.

Natürlich könnte man den Hokkaido für die Kekse auch weichkochen und pürieren, bevor er in den Teig wandert. Auf einer Gemüsereibe lässt er sich allerdings total schnell raspeln und kommt einfach roh in den Teig.

Kernige Kürbis-Kekse

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Zutaten (für ca. 30 Stück)

  • 400g „Hobby-Muffin“-Mischung von Hobbybäcker (alternativ: 250g Mehl, 80g Zucker, 1 Ei, 1 TL Backpulver)
  • 120g weiche Butter
  • 150g Hokkaido-Kürbis
  • nach Geschmack: Zimt, Ingwer, Rosinen, Kürbiskerne

Zubereitung

Zuerst ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.

Die Muffin-Mischung mit der weichen Butter und der gewünschten Menge Zimt in eine Rührschüssel geben. Wer mag, reibt etwas frischen Ingwer dazu. Jetzt den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne entfernen. 150 Gramm Kürbis abwiegen und auf einer Gemüsereibe fein raspeln.

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Die Kürbisraspel zu den Zutaten in die Schüssel geben und alles zu einem zähen Teig verkneten. Zum Schluss noch die Rosinen hinzufügen.

Mit einem Teelöffel Portionen vom Teig abstechen und die Teighäufchen mit etwas Abstand zueinander auf das Blech setzen. Zur Deko noch drei Kürbiskerne in jeden Keks stecken.

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Die Kürbis-Kekse backen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für 12 Minuten. Auf einem Gitter auskühlen lassen und den restlichen Teig ebenfalls zu Keksen verarbeiten. Die Kürbis-Kekse halten sich in einem Bügelglas oder einer Blechdose frisch – es sei denn, Ihr futtert direkt alle auf einmal weg!

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1 Kommentare

  1. Guten Morgen und danke für dieses tolle Rezept. Habe ich sofort notiert, denn hier liegt noch ein Kürbis der verspeist werden will. Als Kekse bekomme ich den bestimmt auch die Kinder 🙂 Suppe habe ich schon mehrmals gemacht. Die Kekse sind auch optisch sehr gelungen und das Rezept klingt ja wirklich kinderleicht. Hab einen schönen Sonntag, herzliche Grüße
    Kerstin

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