Best of 2015: Ein Krimi-Jahresrückblick
Da geht es hin, das alte Jahr. Noch zwei Tage sind übrig und überall sieht und liest man Jahresrückblicke: Die schönsten Momente 2015, Menschen 2015, das Sportjahr 2015… Da reihe ich mich doch mal ein und blicke auf meine ganz persönlichen Lese-Highlights des Jahres zurück. Dabei stehen Neuerscheinungen neben Titeln, die schon seit Jahren in den Regalen stehen. An der Spitze steht ganz klar „Mordsmäßig schmalzig“ von Gert Anhalt, ein Regionalkrimi aus meinem Nachbarlandkreis, 2015 erschienen und urkomisch. Sehr gut gefallen hat mir auch Jan Weilers erster Krimi „Kühn hat zu tun“, ebenfalls in diesem Jahr erschienen und handlungsmäßig in München angesiedelt. Im Gegensatz zu vielen Regionalkrimis spielen in diesem Buch Komik und verschrobene Charaktere keine Rolle – vielmehr begeistert Weiler durch seine tiefgründige Art zu schreiben und die eindrucksvolle Darstellung der inneren Zerrissenheit des Ermittlers… Ebenfalls toll und aus Bayern: „Wolfsschlucht“ von Andreas Föhr, 2015 erschienen (das nächste Buch der Reihe mit Kommissar Clemens Wallner ist bereits für Juni 2016 angekündigt…). Sympathischer Ermittler mit skurriler Verwandtschaft und einem etwas zwielichtigen Kollegen. Die Irland-Krimis von …