Wenn ein ehemaliger Kripobeamter einen Thriller schreibt, ist Spannung garantiert Es ist dunkel. Es ist kalt. Man öffnet den Mund, will um Hilfe rufen und – nichts passiert. Kein Schrei entfährt der Kehle. Ein Albtraum? Und was für einer. Für Vera, eine begeisterte Chorsängerin, wird er in Hans J. Muths Thriller „Der Stimmentöter“ zur grauenvollen Realität. Zur gleichen Zeit wird an einer Staustufe der Mosel eine Frauenleiche gefunden. Der Mund der Toten ist zugenäht, die Obduktion ergibt, dass die Stimmbänder durchtrennt sind. Geht an der Mosel etwa ein Serienmörder um, der es auf Frauen abgesehen hat?