{Werbung} Ross Antony präsentiert seine 60 Lieblingsrezepte in seinem ersten Backbuch
Im Corona-Lockdown ist bei vielen der Back-Wahn ausgebrochen – bei Sänger Ross Antony war es schon vorher so weit. Während der Pandemie hat er seine Leidenschaft fürs Backen aber noch weiter befeuert und jetzt sein erstes Backbuch herausgebracht: „Backen mit Ross“.
Er hat das Dschungelcamp gerockt, beim „Großen Promi-Backen“ auf sat1 am Herd alles gegeben und dabei alle mit seiner Fröhlichkeit umgehauen: Ross Antony. Auch ich mag den sympathisch-durchgeknallten Briten sehr und feiere ihn vor allem für sein herrlich fettes, dreckiges Lachen. Dass er seit längerer Zeit auch noch unter die Bäcker gegangen ist, macht ihn gleich nochmal sympathischer.
In seinem Backbuch „Backen mit Ross“ gibt Ross Vollgas und präsentiert gleich 60 Rezepte. Schon beim ersten Durchblättern wurde mir klar: Das wird kein One-Hit-Wonder! Mir haben auf Anhieb mehrere Rezepte so gut gefallen, dass ich sie auf jeden Fall nachbacken werde. Fürs Erste habe ich mich für Erdnuss-Brownies mit weißen Bohnen entschieden. Ohne Mehl, dafür mit viel Geschmack. Das Rezept hat auf Anhieb funktioniert – und wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, kann sich das Ergebnis auch echt sehen lassen.
Wenige Arbeitsschritte, leicht verständlich beschriebene Anweisungen, so mag ich das. Auf der To-Bake-Liste stehen auf alle Fälle noch eine unglaublich fluffig aussehende Himbeer-Baiser-Roulade und natürlich ein paar britische Klassiker wie Scones, Shortbread und ein Banoffee Pie.
„Backen mit Ross“ ist in fünf Kapitel unterteilt:
- All-Time-Favourites
- Very British
- Süße Kleinigkeiten
- Süß wie ein Sommertag
- Wenn Besuch kommt
Die Rezepte reichen von „schnell und einfach“ bis „braucht etwas Zeit und Geschick“ (die Kategorien habe ich jetzt gerade hier vergeben, sie kommen nicht im Buch vor). Zu Beginn jedes Kapitels bekommt Ihr einen kurzen Text zu dem, was Euch auf den folgenden Seiten erwartet. Mal verrät Ross ein paar Insights zu britischen Kuchen, mal ein paar Tricks, wie er mit wenig Aufwand für große Augen an der Kaffeetafel sorgt.
Handgeschriebene Rezepte von Oma Muffy
Besonders praktisch finde ich die Tabelle zur Umrechnung von verschiedenen Backform-Größen ganz am Anfang des Backbuchs. Wer nur einen Kuchen mit 18 Zentimetern Durchmesser backen möchte, sucht sich die passende Größe in der Tabelle, findet den entsprechenden Umrechnungsfaktor und kann das Rezept easy anpassen. Das ist ein echter Mehrwert für die Leser, super!
Natürlich gibt es in „Backen mit Ross“ auch jede Menge schöner Fotos von den Kuchen und Gebäcken. Aber nicht nur von diesen Leckerchen, sondern auch Privatfotos aus Ross‘ Leben. So bekommen wir direkt ein Gesicht zu Ross‘ Oma Muffy, von der einige Rezepte des Buches stammen. Sogar zwei Originalrezepte, notiert von Oma Muffy’s persönlich, sind als Foto im Buch abgedruckt. Auf solche kleinen Geschichten und Nebenschauplätze stehe ich persönlich ja sehr, denn sie verleihen jedem Backbuch Persönlichkeit und schaffen eine stärkere Verbindung zum Autor.
Auf welche Kuchen und Torten könnt Ihr Euch in „Backen mit Ross“ freuen? Ich verrate natürlich nicht zu viel, aber die berühmten „Flapjacks“ (britische Müsliriegel) könnt Ihr mit Ross‘ Anleitung ebenso backen wie eine köstliche Milchreis-Torte mit Pfirsichen, eine Wickeltorte mit Apfel und Macadamia-Karamell-Happen. Und natürlich die leckeren Brownies mit Erdnussbutter und weißen Bohnen, die es an diesem Wochenende bei uns gibt…
„Backen mit Ross“ macht Spaß und Lust aufs Backen – ich kann mir vorstellen, dass Back-Anfänger mit dem Buch ebenso viel Freude haben wie „alte Back-Hasen“, die sich immer über neue Ideen und Inspriationen freuen.
Ross Antony: „Backen mit Ross“, EMF Verlag, 176 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-7459-0618-9, 22 Euro
Hallo liebe Christina,
ich bin immer offen für neue Rezepte….augenzwickern…
schönen Sonntag..LG…Karin..
Hallo Karin,
neue Rezepte sind immer super – zum Nachbacken oder als Inspiration.
Danke, Dir auch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Christina
Hallo Christina,
ich habe das Buch von meiner Tochter zu Weihnachten bekommen.
Wir haben mit dem rustikalen Apfelkuchen begonnen. Da musst Du aufpassen, denn die 20 min Backzeit kamen weder bei der 20er Form hin, noch mit der 28er Form, die ich beim zweiten Versuch verwendet habe.
Aber lecker ist er.
Liebe Grüße
Katja
Hallo Katja,
danke für den Hinweis. Mit der Stäbchenprobe zum Ende der Backzeit gehe ich immer auf Nummer sicher: Jeder Herd ist so unterschiedlich, dass Backzeiten in Rezepten manchmal stark abweichen können.
Viele Grüße
Christina