Im neuen Rezept der Rubrik „Wie macht man…?“ gibt es heute knusprige Streusel
Drei Zutaten und ein paar Minuten Zeit – mehr braucht man wirklich nicht, um das wohl leckerste Topping für Kuchen zu machen: Streusel. Als direkte Verwandte des Krümelmonsters liebe ich die knusprigen Dinger ja schon seitdem ich denken kann. Meine Oma, die jetzt schon häufiger in meinen Blogbeiträgen aufgetaucht ist und als Streusel-Geizkragen bekannt war, hat mich immer mitkneten lassen. Nur das Probieren kam eindeutig zu kurz…
Weil sie so herrlich leicht herzustellen sind, gibt es bei uns ganz oft Kuchen und Kleinigkeiten mit Streuseln. Auch gerne mal „Streusel ohne Kuchen“, wie Herr krimiundkeks den Apple Crumble getauft hat. Worauf es bei Streuseln wirklich ankommt, ist in wenigen Worten zusammengefasst: Immer ein paar Streusel mehr machen! Denn von irgendwoher schleicht sich immer eine Hand an und futtert den rohen Teig direkt aus der Schüssel. Bei uns in der Familie sagt übrigens niemand „Streusel“, wir machen „Krümel“. Ob Streusel oder Krümel, jetzt geht’s zur Sache!
Streusel für einen Kuchen mit 26cm Durchmesser:
100g Mehl
60g Zucker
60g Butter
Um Streusel zu machen, ist noch nicht einmal ein Mixer oder eine Küchenmaschine nötig, denn man kann sie ganz fix mit den Händen kneten.
Dazu zuerst die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Dann die Butter in kleine Würfel schneiden und zügig mit Mehl und Zucker verkneten. Wie grob oder fein die Streusel werden sollen, bestimmt jeder selbst.
Der Streuselteig wird mit den Händen locker über den vorbereiteten Kuchen (oder Muffins, oder als Crumble über das Obst) gebröselt.
Streusel mit Extra:
- Besonders knackig werden Streusel, wenn noch gehackte Nüsse oder Mandeln untergeknetet werden.
- Für den exotischen Touch können auch Kokosraspel mit in den Teig wandern.
- Ganz besonders knusprige Streusel gibt es, wenn brauner Zucker statt weißem verwendet wird.
- Ein Muss für Apfelkuchen mit Streuseln: Zimt im Teig!
- Wenn es mal etwas ganz Wildes sein soll, könnt Ihr auch zerbröselte Kekse in die Streusel kneten.
Frisch aus dem Ofen schmecken die Streusel natürlich am besten, wie auf den leckeren Friesen-Cupcakes.
Auf die Streusel, fertig, los! Ab jetzt gibt es keine Ausrede mehr, um sich vorm Streuselkuchen-Backen zu drücken.
Hallöchen,
hach, Streusel, dafür würden wir wohl sterben.
Es gibt eigentlich nichts besseres als Streusel.
Wir können nicht genug davon bekommen und haben jetzt richtig Bock einen Kuchen mit Streuseln zu backen 😉
Grüße Marie
Hallo Chrissy,
danke für die Seite „Wie macht man …?
Streusel gehen bei mir fast immer daneben.
Jetzt werde ich mal Dein Rezept probieren.
LG Ronald