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Mürbeteig

Mürbeteig: Ein echter Anfängerteig

Grundrezept Mürbeteig Tadaaa, willkommen zur Premiere der neuen Rubrik „Wie macht man…?“. In der Hauptrolle heute: Mürbeteig. Obwohl er sehr fettig ist, mag ich diesen Teig einfach gerne, denn er ist unheimlich vielseitig: Als Boden für Käsekuchen, (gedeckten) Apfelkuchen, Tarte, Galette aber auch für Kekse und Ausstechplätzchen eignet sich Mürbeteig – oder auch Knetteig – bestens. Dazu ist er wirklich gelingsicher – ein echter Anfängerteig eben – und in ein paar Minuten per Hand oder mit den Knethaken per Mixer oder Küchenmaschine geknetet.

Zwetschgen-Galette

Zwetschgen-Galette mit Haselnuss-Streuseln {Calendar of Ingredients}

Saftige Zwetschgen, eingewickelt in buttrigen Mürbeteig und getoppt von Knusperstreuseln Heute wird Zwetschgenkuchen gebacken – was war das immer für ein Ereignis, wenn meine Oma diesen Satz sagte. OK, „Zwetschgen“ sagte sie natürlich nicht, denn in unserem Dialekt kennt man nur „Quetsche“. Zugegebenermaßen gehörte meine Oma nicht zu den leidenschaftlichen Bäckerinnen. Aber wenn sie am Herd stand, wurde das Backen zu einem Erlebnis. Zu ihrem festen Repertoire gehörten neben Prinzregenten-Torte auch Spritzgebäck und ein Schokoladenrührkuchen mit wirklich legendärem Guss und eben „Quetschekuche“ mit Hefeteig.

Kindheitserinnerungen zum Essen: Nusskranz

Außen knusprig, innen saftig gefüllt: Nusskranz aus Mürbeteig Eine Handvoll Zutaten, dazu ganz viele Erinnerungen an frühere Geburtstage – und fertig ist das perfekte Rezept. In wahrscheinlich jeder Familie gibt es diesen einen Kuchen, der immer und immer wieder auf dem Kaffeetisch stehen muss. Auch wir haben so einen Klassiker: Diesen Nusskranz aus Mürbeteig. Den Kuchen musste meine Tante Trinchen – die streng genommen gar nicht meine, sondern die Tante meiner Mutter war – immer zu meinem Geburtstag mitbringen. Viele Jahre wiederholte sich folgender Dialog: „Was wünscht du dir denn zum Geburtstag?“ „Schenk mir doch bitte deinen leckeren Nusskranz.“