Sauer macht lustig und lustig kann nie schaden. Was liegt da näher, als einen leckeren Zitronenkuchen zu backen? Damit er so richtig schön saftig bleibt, wird der Kuchen direkt noch heiß mit einer Mischung aus Zitronensaft, Puderzucker und Limoncello getränkt.
Die Zutaten für eine Kastenform:
3 Eier
75g Zucker
135g Butter
2 unbehandelte Zitronen
260g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Puderzucker
Limoncello – wer’s mag
Vor dem Backen die Kastenform mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen.
Butter und Zucker mit den Rührstäben von Mixer oder Küchenmaschine cremig rühren. Dann die Eier nacheinander dazugeben. Die Zitronen heiß abspülen und die Schale dünn abreiben. Damit die Zitronenschale nicht in der Reibe kleben bleibt, einfach ein Stück Backpapier auf die Reibefläche legen. So lässt sich die Schale ganz leicht mit dem Messerrücken in die Teigschüssel streichen.
Den Saft einer Zitrone und die Schale von beiden zum Teig geben.
Zum Schluss Mehl und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Den Teig in die Kastenform füllen und den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen. Am Ende der Backzeit mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Bleibt noch Teig am Stäbchen kleben, einfach noch ein paar Minuten länger im Ofen lassen.
In der Zwischenzeit den Saft der zweiten Zitrone mit 2 EL Puderzucker und – wer mag – mit einem Schuss Limoncello vermischen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den noch heißen Kuchen in der Form lassen und mit einer dünnen Stricknadel oder einem Schaschlikspieß mehrere tiefe Löcher in den Kuchen stechen. Anschließend wird die Zitronen-Zucker-Mischung mit einem Löffel oder einem Backpinsel auf dem Kuchen verteilt, sodass sie in die Löcher sickern kann.
Eine Weile stehenlassen und dann kann der zitronige Kuchenspaß beginnen. Dekofans stäuben noch Puderzucker auf den Kuchen, um die Löcher zu kaschieren.