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Rhabarber-Käsekuchen-Tarte {Blogevent}

Quark, Rhabarber, Mürbeteig und ein backendes Dreamteam

Endlich ist es wieder so weit: Der Rhabarber im Garten meiner Mama ist reif und es heißt in Sachen Kuchen wieder „sauer macht lustig“. Heute habe ich deshalb nicht nur eine oberleckere Rhabarber-Käsekuchen-Tarte für Euch, sondern gleich noch einen zweiten Rhabarberkuchen – und das auch noch, ohne zu backen. Bevor Ihr Euch jetzt am Kopf kratzt und fragt, wie das wohl gehen soll, kommt hier die Erklärung: Das Zauberwort heißt „Bake together“. Vor kurzem habe ich bei Instagram gesehen, dass Marc von Bake to the Roots und Andrea von Zimtkeks & Apfeltarte sich seit drei Jahren einmal pro Monat zum Backen verabreden – virtuell und ohne zu wissen, was genau der jeweils andere zaubern wird, damit sie sich anschließend mit ihren Ergebnissen überraschen können. Vorab legen sie ein Thema fest, zu dem sie backen möchten – von Sahnetorte bis Applepie – und fertig ist das Konzept für ihr „Bake togehter“.

Das dreijährige Jubiläum ihrer monatlichen Backüberraschung feiern Andrea und Marc gerade mit einem Blogevent, an dem jeder mit einem Blog oder Instagram-Account teilnehmen kann. Das Event läuft noch bis zum 24. Mai, also mal kurz den Terminkalender gecheckt, einen Link von Marcs Post spontan per Nachricht an die liebe Stephie geschickt. Daz udie Frage: „Wollen wir mitmachen?“ Stephies Antwort ließ nicht lange auf sich warten und schon knapp eine halbe Stunde später stand unser Thema fest: „Rhabarber.“ Stephie bloggt auf kohlenpottgourmet über ihre zuckerfreie Ernährung, berichtet von ihren Reisen mit dem Wohnmobil und ihre zum Knuddeln süße Faltenhund-Dame hat ihre eigene Rubrik – schaut mal vorbei, denn bei Stephie gibt’s nicht nur leckere Rezepte von Süß bis Herzhaft, sondern auch tolle Fotos! Ich bin schon ganz gespannt, was Stephie heute Leckeres mit Rhabarber gebacken hat…

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Wenn Ihr auch noch beim Blogevent von Andrea und Marc teilnehmen möchtet, braucht Ihr einen Blog oder Instagram-Account, einen Partner, der mit Euch backt, eine leckere Idee und ein wenig Zeit in den nächsten Tagen – das Event läuft noch bis zum 24. Mai. Alle weiteren Infos lest Ihr in Marcs Blogbeitrag bei „Bake to the Roots“. Pssst: Ihr könnt auch einige tolle Preise gewinnen…

Rhabarber: Ran an die sauren Stangen!

Nachdem Stephie und ich uns so schnell auf das Thema Rhabarber geeinigt hatten, fing ich an, über meinen Kuchen fürs Event nachzudenken. Da ich schon letztes Jahr und jetzt auch wieder so viele Rhabarber-Tartes mit einem tollen Muster gesehen hatte, wollte ich so ein kleines Kunstwerk einmal selbst backen. Kann doch so schwer nicht sein… Und weil Rhabarber im Idealfall einen Partner aus Milchprodukten bekommt, habe ich mich für eine Rhabarber-Käsekuchen-Tarte enstchieden. Wenn Ihr keine rechteckige Tarteform habt, könnt Ihr die Tarte auch in einer runden Form backen.

Los geht’s, ran an die sauren Stangen!

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Rhabarber-Käsekuchen-Tarte

Zutaten (für eine rechteckige Tarteform)

Mürbeteig

  • 250g Mehl
  • 135g kalte Butter in kleinen Würfeln
  • 75g Zucker
  • 1 EL kaltes Wasser

Käsekuchenfüllung

  • 500g Quark (ich hatte den mit 20%)
  • 2 Eier
  • 60g Zucker
  • 1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 2 – 3 Stangen Rhabarber, je nach Größe

Zubereitung

Zuerst den Mürbeteig zubereiten: Dazu alle Zutaten mit den Knethaken des Mixers, der Küchenmaschine oder direkt mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Mürbeteig zu einer Kugel formen und für etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit könnt Ihr schon die Käsekuchenmasse zubereiten und den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Die Tarteform mit etwas Butter einfetten.

Für die Käsekuchenmasse Quark, Eier, Zucker und Puddingpulver mit dem Schneebesen zu einer cremigen Masse verrühren. Den Rhabarber waschen, die Blätter entfernen und entfädeln. Jetzt den Mürbeteig in der Tarteform ausrollen und an den Rändern andrücken. Den Boden mit einer Gabel ein paarmal einstechen und die Quarkmasse einfüllen.

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Beim nächsten Schritt sind ein wenig Geduld und Geschick gefragt, denn es geht daran, den Rhabarber zu einem attraktiven Muster auf der Creme zu verteilen. Dabei ist Eurer Phantasie keine Grenze gesetzt: Ihr könnt den Rhabarber in gleichlange Stücke schneiden und ganz strikt parallel „verlegen“, Ihr könnt aber auch die Länge der Stücke variieren und mal längst und mal quer auf der Tarte verteilen. Wichtig ist nur, dass zum Schluss keine Löcher entstanden sind, weil Euch der Rhabarber ausgegangen ist… 😉

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Die Rhabarber-Käsekuchentarte backt im unteren Drittel des Backofens für 45 Minuten.

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Danach den Ofen ausschalten und die Tür einen spaltbreit öffnen. Die Tarte eine Weile so stehen lassen, dann herausnehmen und auf einem Gitter komplett abkühlen lassen. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr die Tarte vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker bestäuben.

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6 Kommentare

  1. Hallo liebe Chrissy !

    Ohhhh- was sieht Deine Tarte lecker aus !!! Da weiss ich doch schon ganz genau, was ich am nächsten Wochenende aus dem Ofen holen werde 😉

    Die Idee, Rhabarber mit Käsekuchen zu vereinen, finde ich super – Käsekuchen geht immer und in DER Variation: unschlagbar !

    Es war mir eine Freude, mit Dir „Team Rhabarber“ zu sein – immer wieder gerne 🙂

    Bis ganz bald und alles Liebe,
    Stephie

    • Liebe Stephie,

      it was a pleasure to bake together! 😉 Oh, das reimt sich ja auch noch…
      Dein Kuchen mit den Espressostreuseln klingt auch mega-lecker, wird nachgebacken. Wir sollten uns öfter zum Blinddate-Dacken verabreden!
      LG Chrissy

  2. Hallo Chrissy,

    schön, dass Du und Stephie mit von der Partie seid und zusammen gebacken habt! Die Tarte sieht unglaublich lecker aus. Bin ja auch ein riesiger Rhabarber Fan 😀

    LG Marc

    • Hallo Marc,
      danke für Deinen netten Kommentar – und Euer tolles Blogevent! Freut mich, dass Dir meine Tarte gefällt…
      LG Chrissy

  3. Der sieht unfassbar lecker aus 🙂 So ein Rezept habt ich noch gar nicht ausprobiert aber so saftig wie der Kuchen aussieht, bekommt man sofort Lust, mal ein Stück zu probieren 🙂

    Liebe Grüße

    • Hallo Mo,
      danke für Deinen netten Kommentar. Durch den cremigen Quark und den saftigen Rhabarber wird die Tarte wirklich sehr saftig.
      Liebe Grüße
      Chrissy

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