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Kokos-Käsekuchen „Life is better at the beach“ [Werbung]

Dieser No-Bake-Käsekuchen sorgt für Sommerlaune

Türkisblaues Meer, exotische Cocktails und Strand: Na, wer bekommt jetzt auch Lust auf Meer und Strand? Mein Kokos-Käsekuchen „Life is better at the beach“ ist perfekt für heiße Tage. Es gibt diese Farben, die sofort Lust auf Meer machen. Türkis zum Beispiel. Wer denkt da nicht direkt an eine frische Brise, an herrliche Wellen und Abkühlung im Meer (oder im Pool)? Dazu noch etwas Leckeres mit Kokos und das Summerfeeling ist perfekt. Weil das Meer leider einfach zu weit weg von uns wohnt, habe ich es heute einfach nach Hause geholt – und zwar mit einem Kokos-Käsekuchen in frischem Blau, für dessen Zubereitung Ihr noch nicht einmal den Backofen anwerfen müsst.

Kokos-Käsekuchen Life is better at the Beach Eat a Rainbow Spirulina blau Sommer Kuchen Käsekuchen Quark Frischkäse krimiundkeks

Eine intensive Blaufärbung für die Frischkäse-Quarkcreme hatte ich mir gewünscht. Was ich mir allerdings nicht in meiner Küche wünsche, sind künstliche Farbstoffe. Lieber färbe ich mit natürlichen Mitteln. Und siehe da: Es gibt tatsächlich ein färbendes Lebensmittel in Blau! In der Farbpalette von „Eat a Rainbow“ bin ich fündig geworden. Die färbenden Lebensmittel in Pulverform bestehen zu 100 Prozent aus Obst und Gemüse und sind außerdem vegan. Insgesamt sechs Farben sind im Sortiment: Grün, Gelb, Magenta, Pink, Violett und Blau. Das knallblaue Pulver, das meinem Kokos-Käsekuchen seine frische Farbe verliehen hat, besteht aus Spirulina-Alge und Apfel. Für die anderen Farben werden Konzentrate aus Rote Bete, Möhre, Zitrone, Hibiskus oder Kirsche verwendet.

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Falls Euer Wunsch-Farbton nicht dabei sein sollte, könnt Ihr die Farben auch mischen – ein knackiges Purple erhaltet Ihr etwa, wenn Ihr Magenta und Blau mischt. Mit den Farben könnt Ihr Cremes, Frosting, Zuckerguss, Teig und sogar Schokolade einfärben. Die Produkte sollten nur nicht zu viel Hitze abbekommen, da sie sonst etwas ihrer Farbintensität verlieren können. Besonders Blau und Grün, die Spirulina-Alge enthalten, sind nicht hitzestabil. Alle Informationen zu den färbenden Lebensmitteln und die Möglichkeit, die Produkte direkt im Onlineshop einzukaufen, findet Ihr unter www.eatarainbow.de.

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Weil der Kokos-Käsekuchen ganz ohne Backen und damit ohne Hitze auskommt, eignet sich das blaue Pulver perfekt für die Zubereitung. Damit sich das Pulver schön gleichmäßig in der Creme verteilt, habe ich es vorher mit einem Teelöffel Wasser angerührt. So kann man es direkt während des Rührens in die Schüssel geben.

Ich habe meinen Käsekuchen in einer kleinen Springform mit 18 Zentimeter Durchmesser „gebacken“. Wenn Ihr eine große 26er-Form verwenden möchtet, müsst Ihr die Menge der angegebenen Zutaten einfach verdoppeln. Plant auf jeden Fall ausreichend Kühlzeit ein, damit der Käsekuchen im Kühlschrank genügend Zeit hat, um richtig fest zu werden. Meiner war morgens um 10 Uhr im Kühlschrank, dann ist er nachmittags zum Kaffee fertig.

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Kokos-Käsekuchen „Life is better at the beach“

Zutaten für einen Kuchen mit 18cm Durchmesser

Boden

  • 100g Zwieback
  • 80g flüssige Butter

Käsekuchenmasse

  • 300g Doppelrahmfrischkäse
  • 250g Quark (Fettstufe: wie Ihr mögt, ich nehme den mit 20%)
  • 20g Zucker
  • 10 Kugeln Kokos-Kofekt
  • 1 Packung (=2 Beutel) Gelatine-Fix
  • färbendes Lebensmittel in Blau von „Eat a Rainbow“

Deko

  • Zwieback-Brösel
  • Schoko-Meeresfrüchte

Zubereitung

Einen variablen Tortenring auf 18 Zentimeter einstellen und auf einen flachen Teller oder eine Tortenplatte stellen. Den Zwieback fein zerbröseln – reiben oder mit dem Nudelholz in einem Gefrierbeutel verhauen – und mit der flüssigen Butter in einer Schüssel gut vermischen. Die Masse als Boden in den Tortenring geben, mit einem Löffel verteilen und gleichmäßig andrücken. Den Boden samt Ring für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Für die Creme den Frischkäse und den Quark mit dem Schneebesen oder der Küchenmaschine cremig verrühren. Dann etwas von dem blauen Farbpulver mit Wasser verrühren und zur Creme geben. Wie intensiv der Farbton sein soll, ist ganz Euch überlassen. Ich habe mich für ein relativ helles Blau entschieden und später beim Einfüllen in den Tortenring noch ein paar dunklere Schlieren eingezogen (dazu später mehr).

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Das Gelatinepulver zur Creme geben und nach Anweisung einrühren. Dann erst den Zucker hinzufügen. Zum Schluss noch das Kokos-Konfekt mit einem Messer klein hacken und mit einem Teigschaber oder Löffel unter die Creme rühren.

Den gekühlten Boden aus dem Kühlschrank holen und die Käsekuchencreme auf dem Boden verteilen. Für ein schönes Wellenmuster habe ich mit dem Löffel kleine Wellen aus der Creme geformt. Um noch ein bisschen mehr Lebendigkeit in die Oberfläche zu bringen, habe ich einen Teelöffel in die Reste der aufgelösten blauen Farbe getaucht und damit einige Wellen auf dem Kuchen „angemalt“.

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Den Kokos-Käsekuchen für einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren kommt noch etwas Strand-Deko darauf. Dafür eine Scheibe Zwieback als Sand fein zerbröseln und damit kleine „Sandhäufchen“ auf die Oberfläche setzen. Wer mag, legt noch ein paar Schoko-Meeresfrüchte dazu und fertig ist der Kokos-Käsekuchen „Life is better at the beach“.

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1 Kommentare

  1. karin sagt

    Hallo liebe Christina,

    hm, mit den 10 Kugeln Kokos-Konfekt meinst Du doch sicherlich …Raffaello..oder?

    Danke für das vorgestellte Rezept…LG….Karin..

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