Alle Artikel in: Aus dem Süden

Das Böse es bleibt Luca D'Andrea DVA Thriller Südtirol Rezension krimiundkeks

Spannend, subtil gruselig und sprachlich ein Genuss: „Das Böse es bleibt“

Der neue Thriller von Luca D’Andrea erschüttert bis ins Mark und fesselt bis zur letzten Seite Südtirol – beim Gedanken an die Region im Norden Italiens kommen einem Gedanken an Bergwandern in den Sinn, an sonnige Skitage in den Dolomiten, Sommerurlaub im warmen Vinschgau, an perlenden Wein abends auf der Terrasse und traumhaft schöne Natur. An etwas abgrundtief Böses denkt wohl kaum jemand… Und doch ist es Autor Luca D’Andrea erneut gelungen, das Böse in Verbindung mit dem positiv besetzten Wort Südtirol zu bringen. Mit seinem neuen Thriller „Das Böse es bleibt“ hat er es nach „Der Tod so kalt“ ein zweites Mal erreicht, mich vom Schlafen abzuhalten und bis ins Innerste zu erschüttern.

„Steirerquell“: Sandra Mohr ermittelt zum achten Mal

Der achte Band in Claudia Rossbachers Steirer-Reihe ist nichts für schwache Nerven Ziemlich genau ein Jahr nach Band sieben, „Steirerpakt“, ist jetzt der neue Krimi von Claudia Rossbacher erschienen: In „Steirerquell“ ermitteln Sandra Mohr und ihr Macho-Chef Sascha Bergmann in einem besonders grausaumen Fall. Auch wenn das Cover etwas anderes vermuten lässt: Im ansonsten so beschaulichen Thermenland Steiermark geht es alles andere als idyllisch zu und der neue Fall lässt vor allem Frauen den Atem stocken…

Hefeknoten Germknödel Mohn Pflaumenmus Streusel Hefeteig Knoten Hüttenschmankerl Österreich krmiundkeks Mehlspeise

Hefeknoten im Germknödel-Style

Ein echter Hüttenklassiker stand Pate für diese leckeren Hefeknoten Seitdem ich vor mehr als zehn Jahren zum ersten Mal mit meiner Skitruppe in die Berge gefahren bin, will ich auf den jährlichen Skiurlaub nicht mehr verzichten. Gibt’s etwas Schöneres, als in netter Runde die Pisten hinunterzusausen und sich – natürlich – die echten Hüttenklassiker schmecken zu lassen? Kaiserschmarrn, Germknödel und Speckbrot kannte ich schon aus den Sommerurlauben in den Bergen, die ich als Kind mit meiner Familie immer erleben durfte – und ich esse sie bis heute gerne. Wie schade, dass sich Germknödel für zwei Leute zu Hause nicht wirklich lohnen und man sie nicht mal eben schnell zum Kaffee machen kann… Kann man doch! Wie, das zeige ich Euch in diesem Beitrag…

„Gipfelblut“: Eiskalter Mord in den Walliser Bergen

„Gipfelblut“ von Ralf Weber blickt hinter die Kulissen eines Walliser Ski-Resorts In der Sonne glitzernde Skipisten, gutgelaunte Winterurlauber, moderne Liftanlagen und eine Bergkulisse wie aus dem Bilderbuch – mal ehrlich, genau so stellt man sich doch den perfekten Skiurlaub vor, oder? Auch in Ralf Webers Krimi „Gipfelblut“ dreht sich alles um die Vorbereitung auf die anstehende Skisaison, doch wer glaubt, sich in einer wahren Winteridylle wiederzufinden, der irrt gewaltig…

Mord in der glitzernden Influencer-Welt: „Instamord“

Der dritte interaktive Krimi von Lukas Pellmann spielt in der Wiener Blogger- und Instagram-Szene Die schillernde Welt der Instagrammer und Influencer: Alle verteilen fröhlich Herzchen, schießen perfekt in Szene gesetzte Lifestyle-Fotos in hippen Locations und jeder nennt jeden gerne „Liebes“ und „Schatz“ – die absolute Online-Harmonie. Damit räumt Autor Lukas Pellmann in seinem neuen Krimi „Instamord“ allerdings ziemlich schnell auf, denn plötzlich gehört zu jedem der hippen Instawalks an die In-Places der Stadt eine Leiche – natürlich drapiert in einer perfekten Kulisse.

Halali: Wer erschoss den Jäger? „Bocktot“ von Ilona Schmidt

Ein spannender Frankenkrimi mit viel Jägerlatein Man versetze sich in die Lage einer Försterin. Gemeinsam mit ihrem Mann, passionierter Hobbyjäger, sitzt sie eines Abend auf Wild an. Sie auf ihrem Hochstand, ihr Mann auf einem anderen. Plötzlich ist der Ehemann verschwunden. Tot. Erschossen liegt er neben dem Hochsitz. Das eigene Leben liegt auf einmal in Scherben vor einem und die Familie ist zerstört. Ein Alptraum? In der Tat, und für Försterin Astrid Mechtinger wird er in Ilona Schmidts Krimi „Bocktot“ wahr.

„Leichen-Leo“ ist wieder da: „Schwarzwasser“

Der siebte Tegernsee-Krimi von Andreas Föhr Kommissar Clemens Wallner ermittelt in seinem siebten Fall und wieder einmal ist Polizeiobermeister Leo Kreuthner derjenige, die die Leiche entdeckt… Das ist auf ominöse Weise bisher in jedem Fall so gewesen und auch dieses Mal verwickelt sich der sehr spezielle Zeitgenosse in eine haarsträubende Geschichte, aus der er nur schwer wieder herauskommen kann. Im Gegensatz zu den vorigen Wallner-Krimis spielt „Schwarzwasser“ nicht nur in der Region rund um den Tegernsee, sondern taucht tief in die Vergangenheit ein, die in Berlin spielt. Russenmafia, ein Immobilienskandal, Kreuthners Schandtaten und nicht zuletzt Wallners Privatleben machen den neuen Krimi von Andreas Föhr zu einem echten Lesevergnügen.

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„Volksfest Sweets“: Rummel in der eigenen Küche

Das Back- (und Koch-)Buch bietet Volksfest-Leckereien zum Selbermachen O’zapft is! Na, wer von Euch ist auch gerade in Oktoberfest-Stimmung? Nicht nur in München wird im September und Oktober zünftig gefeiert, mittlerweile gibt es in jedem noch so kleinen Ort ein Oktoberfest. Allerdings nicht immer mit den typischen Naschbuden, wie sie in München auf der Wiesn zu finden sind. Wer nicht in der Welt der Oktoberfeste zu Hause ist, hat bestimmt schon ein anderes Volksfest oder auch die traditionelle Kirmes im Heimatort besucht und verbindet diese Feste direkt mit dem Geruch nach gebrannten Mandeln und Zuckerwatte – zumindest geht mir das immer so… Eine Tüte mit noch warmen, frisch gebrannten Mandeln in der Hand zu halten, ist aber auch was Feines. Oder Popcorn, mmmhhh… Vielleicht auch einen Spieß voller Schokofrüchte oder eine Tüte Schaumküsse. Schade, dass man diese Leckereien nicht an jeder Ecke und zu jeder Zeit bekommen kann, oder?

„Herz-Jesu-Blut“: Ein alter Fall bringt die Kripo Bozen an ihre Grenzen {Gewinnspiel}

Fall 1 der „Bozen-Krimi“-Reihe von Corrado Falcone  – krimiundkeks verlost drei Exemplare des Buches Südtirol – mit dem Wort verbinde ich zahlreiche Urlaube, die ich als Kind mit meiner Familie im Vinschgau in der Nähe von Meran verbracht habe. Als Zehn-, Elfjährige war ich nicht unbedingt begeistert, schon wieder in den Sommerferien in die Berge zu fahren und zu wandern, doch im Rückblick waren das wirklich tolle Ferien in einer sehr schönen Gegend. Vor einigen Jahren war ich dann zum Skilaufen wieder in Südtirol und bin ein Jahr später mit Herrn krimiundkeks tatsächlich zum Wanderurlaub in die Dolomiten gefahren. Berge, Skipisten, natürlich das leckere Essen und der Wein – Südtirol mag ich inzwischen wirklich gerne und finde es super, dass auch der ein oder andere Krimi dort spielt. Daher habe ich mich auch sehr gefreut, dass ich den ersten Band der „Bozen-Krimi“-Reihe (zu sehen in der ARD am 6. und 13. Juli 2017), „Herz-Jesu-Blut“, lesen durfte. Band 2 wird im kommenden Jahr erscheinen und nach der gelungenen Premiere steht er jetzt schon auf meiner Leseliste… …

Grauenvolle Geheimnisse vor großartiger Bergkulisse

Drei brutale Morde aus der Vergangenheit werden plötzlich wieder aktuell Rückblick: Im Jahr 1985 wütet ein tagelang dauerndes Gewitter über der Südtiroler Bletterbach-Schlucht. Zwei junge Männer und eine junge Frau aus Siebenhoch, einem kleinen Dorf in der Nähe der Schlucht, sind zuvor zu einer Exkursion aufgebrochen – doch sie kehren nicht lebendig zurück, ihre Leichen werden in der Schlucht gefunden. Brutal zugerichtet, zerstückelt, ermordet. Der Mörder der Drei wurde nie gefunden, die Morde sind in Siebenhoch seitdem ein Tabuthema. Doch das ändert sich 30 Jahre später, als Jeremiah Salinger, amerikanischer Drehbuchschreiber und Ehemann von Annelise aus Siebenhoch, in den Ort kommt und viel zu viele Fragen stellt…